Die Stocklänge muss stets nach Maß an den Spieler angepasst sein. Der Stock sollte bis zum Kinn oder zur Nase des Spielers reichen, wenn dieser aufrecht und im optimalen Fall mit dem Rücken an eine Mauer gelehnt steht. Ältere Spieler neigen meistens zu einer kürzeren Stocklänge. Für Anfänger ist ein kurzer Stock nicht geeignet (er führt zu einer Körperhaltung, bei der der Spieler zu sehr vorgebeugt ist, die Kopfhaltung ist dann für das Beobachten des Spiels wenig geeignet). Ein zu langer Stock ist anderseits für junge Spieler sehr schwer zu handhaben, er wird den Spieler beim Entwickeln der Technik stark bremsen. Manchmal ist zu hören, ein Spieler würde schon auf die richtige Stocklänge heranwachsen. Hier sollte vor allem den Eltern widersprochen und auf konstruktive Weise erklärt werden, dass der Stock stets auf den jeweiligen Spieler zugeschnitten sein muss.
Ein wichtiger Punkt ist auch das Schlussstück (der Spund) am Stock. Es empfiehlt sich, starke Schlussstücke aus Gummi zu vermeiden. Diese sind für kleine Kinder gänzlich ungeeignet. Die Kinder müssen das Stockende immer mit allen ihren kleinen Fingern vollständig umfassen. Ein Gummispund hindert sie an einem solchen Griff, er führt zu:
- unvollständiger Aneignung der Schusstechnik;
- schlechterer Stockführung;
- schlechterer Übertragung der dynamischen Kraft beim Ausholen.