Ziel der Nachwuchsförderung 

Die Swiss Streethockey Association ist ein Sportverband mit rund 1′500 lizenzierten Aktiven. Seit einigen Jahren ist die Zahl konstant.  

Eine gezielte Förderung des Nachwuchses ist gerade für eine kleine Sportart, die es sich kaum leisten kann Athleten zu verlieren, zentral.

Swiss Streethockey hat im Bereich der Nachwuchsförderung die folgenden Ziele: 

  • Gut ausgebildete und motivierte Trainer im Nachwuchsbereich
    Nur Trainer, die Streethockey leben, können diesen Sport optimal an den Nachwuchs weitergeben und diesen motivieren, den Sport zu betreiben, über Jahre hinweg einen Teil ihrer Freizeit für den Sport zu opfern und schliesslich den Schritt von den Junioren zu den Aktiven zu schaffen. 
  • Breite und Spitze fördern
    Ein Trainings- und Wettkampfsystem anbieten, welches den Spitzenathleten ermöglicht, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln und gleichzeitig schwächeren Spielern Erfolgserlebnisse beschert und es ihnen erlaubt, Fortschritte zu machen. 
  • Durchlässigkeit in Meisterschaft und Nationalmannschaften
    Ein sehr guter Juniorenspieler soll die Möglichkeit haben, in mehreren Mannschaften gleichzeitig zu spielen. Idealerweise nimmt er dabei bei den Junioren A eine Führungsposition ein, ist in der 1. oder 2. Liga ein vollwertiges Teammitglied und in der Nationalliga A oder B ein Ergänzungsspieler.  
  • Regionale Förderung von Talenten
    Aufgrund der speziellen Situation mit unterschiedlichen Spielsystemen auf nationaler und internationaler Ebene sollen die besten Spieler in der Alterskategorie 14 bis 18 regelmässig mit gleich starken Spielern auf regionaler Ebene trainiert und an das internationale Spielsystem herangeführt werden. 
  • Eine kompetitive Nationalmannschaft
    Die besten Spieler sollen so gefördert werden, damit sie ein Niveau erreichen, das es Ihnen ermöglicht, mit den besten Teams der Welt mitzuhalten.  
  • Klare, objektive Selektionskriterien
    Die Nationalmannschaften sollen nach objektiven, nachvollziehbaren Kriterien selektioniert werden. Dies im Bewusstsein, dass letzten Endes der Unterschied zwischen den Spielern, die es gerade noch schaffen und den Spielern, die es nicht schaffen, sehr klein und für einen Aussenstehenden objektiv nicht immer nachvollziehbar ist.