Rumpfstabilität

Eine ausgeprägte Rumpfstabilität ermöglicht dem Spieler harte Zweikämpfe zu führen, schnelle Richtungswechsel vorzunehmen und hart zu schiessen. Zudem beugt eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur Verletzungen vor. Somit darf die Rumpfmuskulatur als eine der wichtigsten Kraftkomponenten für Streethockeyspieler bezeichnet werden.

Material/Helfer

  • 1 Kontrolleur pro vier Spieler
  • Schwedenkastenelement
  • Wand
  • Judomatten
  • Metronom, resp. entsprechendes App
  • Stoppuhr

Testprotokoll

  • Spieler machen sich warm (inklusive einiger Rumpfbeugen).
  • Spieler ist in der Unterarmstütze, Unterarme parallel, Oberarme vertikal.
  • Daumen zeigen nach oben, Beine sind gestreckt, Kopf hat Wandkontakt.
  • Spieler hat mit dem Gesäss/Rücken immer Kontakt mit dem Schwedenkastenelement. Das Schwedenkasten-Element muss vor dem Test entsprechend positioniert werden.
  • Kein Hohlrücken, Füsse, Hüfte und Schulter bilden eine gerade Linie.
  • Sollte ein Spieler zu klein sein, um gerade in den Schwedenkasten liegen zu können, kann eine Matte verwendet werden. Dabei ist wichtig, dass sowohl Arme wie auch Füsse auf der Matte sind (allenfalls können zwei Matten verwendet werden).
  • Spieler beginnt selbständig jede Sekunde die Beine um 5-10 cm anzuheben. Die Knie bleiben gestreckt.
  • Abbruchkriterien: Spieler hat keinen Kontakt mehr zum Schwedenkasten, Spieler hält den Rhythmus nicht mehr ein. Eine Verwarnung wird ausgesprochen, beim zweiten Fehlverhalten wird der Test abgebrochen.
  • Der Testleiter darf weder motivieren noch Angaben über die verstrichene Zeit machen.
  • Jeder Spieler hat einen Versuch.
  • Tipp: Hütchen o.ä. für Markierung bereits verwarnter Athleten verwenden.